Furniere Keinz GmbH

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LIMBA Kern

 

Name: Limba Kern

Botanische Bezeichnung
Terminalia superba Engl. & Diels., Terminalia altissima A. Chev.

Familie
Combretaceae

Handelsnamen
Limba - Deutschland, Belgien 
Limbo - Frankreich
White afara - Großbritannien
Corina - USA

Vorkommen
Überwiegend helles Holz - Angola (Cabinda), südl. Gabun, Kongo, Zaire; überwiegend dunkles Holz - Äquatorialguinea, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Liberia und Nigeria.

Austauschhölzer
Limba (hell) teilweise statt Eiche, Celtis, Koto und helle Terminalia-Sorten aus Papua-Neuguinea außerdem Ramin und Limba (dunkel) für Nußbaum.

Holzmerkmale
Das Holz ist je nach Wuchsort hinsichtlich Farbe und Struktur unterschiedlich, mild bis mittelhart, leicht bis mittelschwer. Die Farbe ist gelblich, matt bräunlich, bei älteren Stämmen oft dunkel- oder schwarzbraun, teilweise auch gestreift, glänzend, gleichmäßig nadelrissig. Der Splint ist vom Kernholz nicht deutlich geschieden. Die Wachstumszonen sind durch blass-oliv getöntes Spätholz deutlich erkennbar. Drehwuchs und Faserabweichungen kommen häufig vor. Poren sind überwiegend grob und zerstreut.

Verwendung
Furnierholz
Ausstattungsholz
Konstruktionsholz
Bautischlerholz

Spezialholz und sonstige Verwendung
Sportgeräte
Holzbauten
Behälterbau
Spezielle Veredelungen

Rohdichte [kg/m³]: 480...550...780
Darrdichte [kg/m³]: 400...520...690
Druckfestigkeit [N/mm²]: 35...48
Biegefestigkeit [N/mm²]: 58...94
Elastizitätsmodul [N/mm²]: 9900...12000

Bearbeitung
Mechanisch: Gut
Limba lässt sich durch alle gebräuchlichen Bearbeitungsverfahren leicht und sauber mechanisch behandeln. Bei normalem Vorschub ergibt die Widerspänigkeit keine Probleme.
Trocknung: Gut und schnell 
Das Holz sollte zum Schutz vor Insektenbefall schnell der künstlichen Trocknung zugeführt werden, wobei diese, aufgrund der großen inneren Spannungen, sehr sorgfältig vonstatten gehen muss. Zu beachten ist, dass das dunklere Kernholz länger zur Trocknung benötigt.
Verklebung: Gut 
Das helle Limbaholz wirft keine Probleme bei der Verarbeitung auf. Schraubverbindungen sollten vorgebohrt werden.
Oberflächenbehandlung: Gut 
Für die Innenverwendung sind alle Arten der Oberflächenbehandlung anwendbar. Limba besitzt auch eine sehr gute Beizfähigkeit.
Sonstiges: Holz biologisch wirksam: Splitterverletzungen (ungedämpftes Holz) können hartnäckige Entzündungen verursachen; Verblauung durch Metallkorrosion möglich

Holzfehler
Unrundheit, Kernverlagerungen, Astigkeit, insbesondere innere Schwarzastigkeit, unregelmäßiger Zuwachszonenaufbau, Beulen, Lianenwuchs, Wilder Wuchs, Bläue

Dauerhaftigkeit
Gering

Quelle: www.rohol.at; www.fritz-kohl.de

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