Furniere Keinz GmbH

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KIEFER

 

Name: Kiefer

Botanische Bezeichnung
Pinus silvestris L., Pinus rigensis Desf., Pinus rubra Mill.

Familie
Pinaceae

Handelsnamen
Kiefer, Föhre, Rot-, Sand- und Weißkiefer - Deutschland 
Pin sylvestre - Frankreich
Scots pine, Redwood - Großbritannien
Pino silvestre - Italien 
Grenen - Niederlande

Vorkommen
Kiefer ist über ganz Europa weit verbreitet, besonders aber in Nordeuropa bis Sibirien und Asien. In Italien ist sie ebenfalls verbreitet (Trentino und Tiroler Etschland, Nord-Appenin).

Austauschhölzer
Red Pine (Pinus resinosa), Jack Pine (P. banksiana), Lodgepole Pine (P. contorta), Ponderosa Pine (P. ponderosa); aus Asien: Chir (P. longifolia), Jap. Rotkiefer (P. densiflora); Brasilkiefer, Fichtenhölzer, Hemlock, Lärchenhölzer, Oregon Pine, Podo, Radiata Pine.

Holzmerkmale
Das Holz ist sehr harzhaltig. Splint und Kernholz sind scharf getrennt. Der Splint ist rosa-weiß, das Kernholz gelblich bis rosabraun. Die Harzkanäle sind deutlich sichtbar und größer als bei Fichte und Lärche. Im frischen Einschnitt hat Föhre einen aromatischen Geruch, aber keinen besonderen Geschmack. Die Struktur ist im allgemeinen geradfaserig, die Textur ziemlich grob und oft unregelmäßig. Das Holz ist weich, leicht, schwach elastisch und leicht spaltbar.

Verwendung
Furnierholz
Ausstattungsholz
Konstruktionsholz
Bautischlerholz

Spezialholz und sonstige Verwendung
Plattenherstellung; Zellstoff u. a.
Industrieteile; Haushaltsgegenstände
Holzbauten
Behälterbau
Spezielle Veredelungen

Rohdichte [kg/m³]: 330...510...890
Darrdichte [kg/m³]: 300..490...860
Druckfestigkeit [N/mm²]: 35...55...94
Biegefestigkeit [N/mm²]: 41...100...205
Elastizitätsmodul [N/mm²]: 6900...12000...20100

Bearbeitung
Mechanisch: Gut
Die handwerkliche und maschinelle Bearbeitung von Kiefer stellt kein Problem dar. Sie ist mit allen Werkzeugen leicht und sauber möglich, die Oberfläche wird für ein Nadelholz sehr glatt.
Trocknung: Gut
Die Trocknung vollzieht sich schnell und problemlos, es besteht nur eine geringe Neigung zum Reißen und Werfen. Der Kiefernsplint ist sehr stark bläueanfällig, es muss immer für eine genügende Luftbewegung gesorgt werden.
Verklebung: Gut
Kiefer ist für jede Art von Verbindungen gut geeignet. Es werden ausreichende Auszugswerte erreicht.
Oberflächenbehandlung: Gut
Aufgrund des Harzgehaltes ist die Oberflächenbehandlung etwas eingeschränkt, zu empfehlen sind offenporige Lasuren oder ein Auswaschen des Harzes mit Holzseife.
Sonstiges: Splintholz gut imprägnierbar

Holzfehler
Abholzigkeit, Krümmungen, Unrundheit, Drehwuchs, Astigkeit, Beulen, Kernverlagerungen, Harzrisse, Harzungsschäden, Schälschäden

Dauerhaftigkeit
Kernholz ist ziemlich dauerhaft, Splintholz pilz- und insektenanfällig.

Quelle: www.rohol.at; www.fritz-kohl.de


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