Furniere Keinz GmbH

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EICHE Balken geräuchert

 

Name: Eiche Balken geräuchert

Botanische Bezeichnung
Quercus robur, Quercus petraea

Familie
Fagaceae

Handelsnamen
Geräucherte, europäische Balkeneiche - Deutschland
Smoked rustic oak - Großbritannien

Vorkommen
Europa bis Kleinasien; beide Eichen fehlen in Mittel- und Nordskandinavien, fast in ganz Finnland, West- Mittel- und Südspanien

Holzmerkmale
Splint und Kernholz sind scharf getrennt. Der Splint ist im allgemeinen schmal und gelblichweiß. Das Kernholz ist im frischen Zustand graugelb, später an der Luft auf hell- bis dunkelbraun nachdunkelnd. Die Poren bilden im Frühholz des Jahresringes eine ununterbrochene Querzone. Markstrahlen breit und sehr deutlich erkennbar. Die Struktur ist je nach Standort und Alter unterschiedlich, gewöhnlich gerad- bis drehwüchsig, die Textur ebenfalls unterschiedlich von feinjährig bis grob. Die unverwechselbaren Risse entstehen durch ein spezielles Trockenverfahren.

Verwendung
Furnierholz 
Ausstattungsholz

Spezialholz und sonstige Verwendung
Musikinstrumentenbau 
Spezielle Veredelungen für Möbel, Türen, Flugzeugausbau, Paneele, Innenausbau, Intarsien, Jachtausbau

Rohdichte: 0,64 - 0,71 g/ccm
Druckfestigkeit: 52 - 64 N/mm²
Biegefestigkeit: 90 - 110 N/mm²
Scherfestigkeit: 12 N/mm²

Bearbeitung
Mechanisch: Gut 
Trotz seiner Härte lässt sich Eiche mit allen Werkzeugen gut bearbeiten. Gehobelte Flächen werden sehr glatt. Profile und Drechselarbeiten können mit guten Ergebnissen ausgeführt werden.
Trocknung: Mäßig gut 
Die Trocknung von Eiche geht nur äußerst langsam vonstatten. Eiche neigt stark zur Bildung von Oberflächenrissen und innerer Verschalung. Nur größte Sorgfalt kann zufriedenstellende Trockenergebnisse erzielen.
Verklebung: Gut 
Verbindungen durch Leim halten dauerhaft. Schraub- und Nagelverbindungen halten fest, können jedoch bei Einwirkung von Feuchtigkeit eine Verfärbung im Holz verursachen.
Oberflächenbehandlung: Gut 
Die Eiche lässt sich mit allen Oberflächenmitteln gut bearbeiten.
Sonstiges: Verblauung durch Metallkorrosion ist möglich, Vorsicht bei der Verklebung

Holzfehler
Krümmung, Unrundheit, Kernverlagerung, Drehwuchs, Zwiesel, Blitzschäden, Frostrisse, Ringschäle, Mondringe

Dauerhaftigkeit
Splintholz gering, Kernholz sehr gut

Quelle: www.rohol.at; www.fritz-kohl.de

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